5. Tag nach der OP
Am Sonntag fühlte ich mich wieder hundeelend.
Das Fieber ist nicht gesunken. Meine Schwägerin rief an und fragte mich wie es mir geht. Ich klagte ihr mein Leid und sie drängte mich dazu ins Krankenhaus zu fahren um schlimmeres aus zu schließen. Ich fuhr dann langsam und vorsichtig mit dem Auto (andere Möglichkeiten fielen dem Auschluß verfahren zum Opfer) zum Krankenhaus. Nachdem ich dort meine Vorgeschichte an der Anmeldung vorgetragen hatte, wurde mir gesagt das sie keinen HNO Spezialisten haben, aber die Ärztin schaut mich trotzdem an. Nachdem ich dann gute 2 Stunden im Warteraum gesessen hatte, die Schmerzmittel ließen langsam wieder nach, wurde ich doch schon aufgerufen. Mir wurde der Blutdruck gemessen, der zwar etwas niedrig war. kein Wunder nach der langen Warterei und Fieber gemessen mit diesem tollen Ohrtermomether. Dort war das Fieber nicht mehr da, nur 37,2 Grad, doch ich fühlte mich elendig. Die Ärztin schaute in die Nase, aber auf Grund von fehlenden Untersuchungs Instrumenten und Erfahrungen in der HNO wurde ich an ein anderes Krankenhaus verwiesen. Ich verließ das Gelände mit der Erkenntnis das ich mir diesen Weg hätte auch sparen können. Zum anderen Krankenhaus wollte ich jetzt nicht mehr. Ich fuhr nach Hause und habe gleich die Temperatur gemessen, welche wie am Morgen bei 38,9 lag. So wie ich mich auch fühlte. Ich verbrachte die letzten Stunden des Tages mit CD hören und schlafen.