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Du befindest dich in der Kategorie: Arbeit

Freitag, 31. Dezember 2010

Stressig
Von bromar2, 15:52

war die Arbeit. Ich pendelte immer zwischen Pfandsäcke leeren, Tisch abräumen und die Kisten dann auf Paletten zu stapeln. Zwischendrin Leere Pappen und Getränkekisten räumen und die Kollegin an der Kasse ablösen. Kurzzeitig hatten wir alle Kassen im Markt in Betrieb. Am Ende waren wir geschafft aber mit dem Ergebnis recht zufrieden. Die Kollegin konnte nicht mehr stehen, ich nicht mehr laufen und vor allem kein Leergut mehr sehen. Ich weiß womit ich im neuen Jahr anfange, habe mir alles vorbereitet.

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Sonntag, 28. November 2010

Weihnachtsfeier
Von bromar2, 21:28

Ich hatte erst gar keine richtige Lust zur Weihnachtsfeier von der Arbeit zu gehen. Da sie ja auch erst sehr spät beginnt, Dank der tollen Öffnungszeit bis 22 Uhr. Wir sollten aber schon recht zeitig da sein um zu dekorieren und aufzubauen. Wir feierten nämlich im Markt, genauer im Lager. Das wurde schon mal gemacht und wurde dem Feiern in einer Gaststätte vorgezogen. Die Ansprache der Chefin fand ich gut, sie dankte allen für den Einsatz, trotz der katastrophalen Personalsituation, vor allem da der Umsatz sehr zufriedenstellend ist. Wir haben die volle Freiheit an diesem Abend, wir dürfen alles Essen und trinken auf was wir Lust haben, die leere Verpackung wird in einem Korb gesammelt, damit die Ware dann am Montag bezahlt werden kann. Wir aßen Pizza, tranken Glühwein, Cocktails, knabberten Chips und Co. Machten Spiele, bekamen Geschenke und veranstalteten Karaoke. Ich finde das toll, kann mich aber nicht so wirklich frei bewegen. Doch der Alkohol wirkte und nachdem ich es noch einige Momente herauszögern konnte, musste ich dann doch ran. Wir hatten immer im Duett gesungen, gut das die Musik lauter war wie unsrere Stimmen.
Gegen 3:30 fingen die übriggebliebenen an aufzuräumen. Ich war dann gegen 4:30 zu Hause und ging nach dem Besuch im Bad ins Bett. Dort drehte ich mich von der einen Seite auf die andere und konnte ewig nicht einschlafen. Gegen 8 wurde ich dann richtig wach und das ware es dann. Mir dröhnte der Schädel, mein Magen war flau und ich fühlte mich richtig elend. Den ganzen Tag verbrachte ich abwechselnd vor dem PC oder auf der Couch. Ich wollte auch eigentlich noch raus gehen, aber hatte nicht wirklich die Motivation dazu. Gegen Abdend geht es mir dann jetzt endlich wieder besser. S. amüsierte sich darüber, dabei hatte ich wirklich nicht so viel getrunken, zum Einstieg den Glühwein mit Amaretto, etwa 1/2 Flasche Sekt mit Saft und etwa 5 Feiglinge. Die anderen Cocktails ließ ich links liegen. Doch S. sagte mir das es zu viel durcheinander war, vor allem da ich ja nichts gewohnt bin, wie so manch andere Kampftrinker.

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Donnerstag, 04. November 2010

Eklig
Von bromar2, 07:46

Wem schnell schlecht wird, der darf nicht weiterlesen, alle anderen die neugierig sind, dürfen lesen

Letztens gaben welche ganze Säcke voll Leergut ab. Nichts ungewöhnliches das sie sich dann das Geld auszahlen lassen und wieder gehen. Kurz danach musste ich in unser Kämmerchen und mich überkam Würgereiz, denn aus der Sammelbox der geschredderten Flaschen kam eine Duftwolke aus abgestandenem Urin und Kot. Ich musste wieder zur Kasse, da es gerade voll wurde und kurz danach kam meine Kollegin aus der Pause wieder. Sie fragte gleich, was das denn für ein Gestank sei. Noch bevor sie mich ablösen konnte, war der Automat voll und sie erbarmte sich und wechselte den Sack. Sie sagte es ist irgendwas undefinierbares schleimiges. Und zu unserer Freude benutzten die Kunden wohl auch gleich beide Automaten. Die Kollegin wechselte daraufhin gleich alle Säcke, ob die nun voll waren oder nicht. Die Luft wurde mit Lufterfrischer mit Rosenduft versetzt, doch der Gestank blieb noch in abgeschwächter Form die nächsten Stunden im Markt.
Es kommt leider immer wieder vor, das die Flaschen dreckig sind und stinken, vor allem wenn die Müllabfuhr die Flaschen aus dem Müll fischen, dann gibt es Kunden die ihre Flaschen mit Essig ausspülen, das ist auch so ein ekliger Duft.

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Samstag, 25. September 2010

Sress
Von bromar2, 20:11

auf Arbeit. Nicht mit Kunden oder Kollegen, doch ich versuche immer wieder alles zu schaffen, auch das fast unmögliche, und so renne ich zwischen den Bereichen hin und her. Als ich dann zur Pause abgelöst wurde, habe ich gerade mal geschafft einige Kisten vorzubringen, die ich jetzt erst bringen konnte, da gestern noch kein Platz dafür war. Eine Palette baute ich um und nebenbei schaffte ich etwas im Leergut. Als ich dann mit Pause fertig war, die ich gemeinsam mit einer Kollegin machte, kam die Chefin und erklärte was wir machen sollen. Ware vorziehen die Kollegin und ich Reste packen und dann ebenfalls Ware vorziehen. Und zur Freude darf ich die Pauschalkraft die mich ablöste, behalten. Nur wenn es voll wird, soll ich dann im Markt einspringen. Dies war aber zum Glück nicht der Fall. Als ich dann sah, das die Pauschalkraft sich die Ware im Regal anschaute als er Luft hatte, bat ich ihn darum leere Kisten abzusammeln. Als dies fertig war und er unschlüssig herum stand, bat ich ihn den Kühlschrank wieder aufzufüllen, was er dann auch machte. Leergut ist auch hier am Wochenende die Hölle. Da wir auch recht wenig Lagerfläche haben, ist es schwierig die ganzen Paletten mit Leergut ordentlich hinzu stellen, damit man auch noch durch kommt.
Ich war jedenfalls froh, das ich nicht alleine stand im Getränke Markt, denn sonst hätte ich nicht das alles geschafft, was ich dann erreicht habe. Hätte gerne noch mehr geschafft, aber dafür fehlt leider wie immer die Zeit.
Ich möchte gerne das Regal mit den ganzen Biersorten überarbeiten. Denn ich möchte ganz gerne eine bessere Trennung der ganzen Sorten, nicht nur nach dem Namen der Brauerei, sondern auch noch nach Pils, Export, Radler, Mix, Schwarz und Bock. Vielleich schaffe ich es ja nächste Woche, wenn der Abverkauf vom Wochenende durch ist und ich noch nicht nachpackte. Und dann werde ich mir mal langsam Gedanken machen, welche Sorten denn bisher gar nicht liefen und welche denn noch so in der Liste der Bestellbaren steht.

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Sonntag, 12. September 2010

Kundenerlebnisse
Von bromar2, 12:14

Hier werde ich so einige erfreuliche und weniger erfreuliche Ereignisse mit Kunden schreiben. Wenn ich Kunde schreibe, kann es natürlich auch eine Kundin sein.
Kunde hat Backwaren, Obst und Gemüse laufen natürlich auch über die PLU Nummern, damit die Kasse weiß was ich gerade verkauft habe. Ich habe diese Zahlen noch nicht alle im Kopf und muß immer mal wieder nachschauen. Dabei sage ich meist die Nummer zu mir selber. Der Kunde will dann meistens Protestieren, das es billiger ist, wie die Zahl die ich gerade vor mir her gesagt habe.

Bei Bierkisten passiert es häufiger, das durch andere Kunden falsch zurück gestellt Flaschen, sich eine andere Sorte untermischt. Und die Kunden sind froh das ich sie darauf hinweise und sie sich die Flaschen dann noch austauschen. Als ich letztens bei einem Kunden auch zur Kontrolle nachschaute ob die Kiste auch Sortenrein ist, war dieser recht unfreundlich und meinte ich stelle ihn als Dieb da. Ich erklärte ihm warum wir darauf achten, nicht weil wir ihm nicht vertrauen und er eine teurere Sorte untermischt, sondern das er auch das bekommt was er kaufen möchte.

Und noch einen "netten" Kunden hatte ich, als es recht voll war. Er kaufte unter anderem Lauchzwiebeln, die gerne mal im inneren Wasser gesammelt haben. Dieser Kunde nahm das Bundel und schlug es wie einen Regenschirm aus, der ganze Boden war naß und da sich auch etwas Sand löste, sah es dementsprechend aus. Ich überlegte erst noch etwas zu sagen, ob er das in Ordnung findet, der nächste Kunde dort ausrutschen soll, doch ich wollte nicht Diskussieren, auch wenn die anderen Kunden hinten nicht wussten warum ich die Kasse verlasse, nannte ich nach dem ich alle Waren scannte nur den Betrag und ließ den Kunden Wortlos stehen und wischte den Dreck weg. Danach kassierte ich den Kunden erst ab. Er sagte kein Wort dazu das ich ihn stehen ließ.

Wie fast alle Kassenbänder laufen auch unsere mit einer Lichtschranke. Erst wenn ein Artikel in diese Lichtschranke kommt stoppt das Band. Nun war ich noch am Leerguttisch beschäftigt und sah das ein Kunde mit einem recht vollen Korb zur Kasse ging. Ich räumte noch einen Moment weiter, damit der Kunde erstal auspacken kann. Als ich dachte es müsste soweit sein, stand der Kunde mit vollem Korb immer noch an der Kasse und wartete. Als Grund warum noch nicht ausgepackt wurde, erklärte der Kunde mir, das Band würde laufen und stoppe nicht. Ich erklärte das hier vorne eine Lichtschranke ist und das Band dann stoppt. Ja, das könne er ja nicht wissen, er arbeite hier ja nicht. Aber er hätte es ja mit einem Artikel testen können, wie weit es läuft und hätte dann ja sehen können das es automatisch anhält wenn er vorne ankommt. Aber das ist logisches Denken oder täusche ich mich?
Was denkt ihr darüber? Klärt mich auf.

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Samstag, 11. September 2010

Verflixter Tag
Von bromar2, 13:51

Ich weiß nicht ob ich wirklich glücklich werde in diesem Markt. Es fing an wie immer, Ware rausfahren vor die Tür und den Kühlschrank befüllen. Mir wurde aufgeschrieben das ich die -reste durchpacken soll und die Regale spiegeln soll, sprich die Ware vorziehen, damit es voll aussieht.
Ich fing dann mit der Ware an welches das Packteam als Reste hinstellte und bekam 50 % davon unter, 30 % war gar nicht im Regal vorhanden, weil etwas anderes darin stand, aber wenn man etwas ordentlicher hinstellen würde, bekam ich auch diese noch unter. Und immer wieder unterbrochen wurde diese Arbeit das ich die Kunden abkassieren durfte. Kaum war ich am anderen Ende angelangt und fasste den einen Karton an, durfte ich auch schon wieder zurücklaufen. Dazwischen auch immer mal wieder den Leerguttisch räumen, damit dieser nicht zu voll wird, denn dann kommt man nicht mehr hinterher um ihn zu leeren.
Ich verfiel natürlich auch wieder in Hektik als ich das Kistenband abräumte, oder besser gesagt versuchte abzuräumen. Denn zwei Kisten weggeräumt, dann Kasse, in der Zwischenzeit kamen natürlich immer wieder neue Kisten dazu. Ich machte mir natürlich Gedanken darum, wie ich es schaffen soll, ob ich noch länger bleiben soll, aber die Zeiten will ich gar nicht erst wieder anfangen, es reicht schon das ich nach Feierabend erst abgelöst werde und ich danach dann noch die Kasse abrechnen kann. Ich habe die halbe Kasse fertig, als ich die Rollen abwiegen möchte und mir die Fächer mit den 1-5 Cent Münzen runter fallen und sich im ganzen Raum verteilten. Zusammen mit der Kollegin sammelten wir das Geld wieder ein und ich durfte von vorne anfangen, denn es könnte ja sein das wir nicht alles gefunden haben und dann stimmt die Kasse beim anderen nicht. Und entweder liegen in dem Büro noch 10 Cent verteilt herum oder ich hatte mich woanders vertan, was ich mir nicht vorstellen kann, denn ich habe meist keine Differenzen zu verzeichnen.
Ich werde schauen wie es sich entwickelt und ich werde mich beobachten und die Notbremse ziehen, denn im Streß arbeiten wollte ich nicht mehr. 

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Mittwoch, 08. September 2010

Der erste Frühdienst
Von bromar2, 09:44

liegt hinter mir. Nachdem ich meine Kasse bekommen hatte, wurden mir die Aufgaben die ich erledigen soll, erklärt. Die Ware vor den Markt stellen (Blumenerde, Pflanzen) und die Reinigung der Automaten wurde mir erklärt. Klar das der Automat dann nach erfolgter Reinigung bei mir nicht wieder laufen wollte, aber nachdem die Kollegin ihn auch nur mit Mühe schaffte, den Automaten zum Arbeiten zu bringen, war ich zufrieden. Aufbauten auflösen und Ware nachpacken und Preisschilder austauschen, war alles im Bereich der Möglichkeiten, da ich heute die Kunden zählen konnte. Es hielt sich in Grenzen. Nur als ich kurz mal hinten zu tun hatte und ich den Kunden nicht gleich gesehen hatte, kam schon die andere Kassiererin und fragte wo ich bleibe. Also traute ich mich nicht weiter weg zu bleiben. Das führte dazu, das ich es nicht schaffte die Kisten vom Band auf die Paletten zu stapeln. Als dann erst zu meinem Feierabend die Ablösung kam und ich meine Kasse in meiner Freizeit abrechnete, fragte die Kollegin dann wie es hinten aussieht, ob ich denn das Leergut noch weggeräumt habe. Auf meinen Hinweis, das ich dann die Kasse nicht mehr im Blick hatte und die Kunden nicht mehr sah ob da jemand steht, meinte sie das kann man trotzdem machen, kurz mal aufzuräumen. Die Spätschicht schafft es ja jetzt nicht. Ich solle doch das noch schnell machen. Ich fand es eine gute Übung für mich "Nein" zu sagen, und erklärte das ich schon lange Feierabend habe und es heute eilig habe. Sie meinte dann nur das ich es in Zukunft aber schaffen sollte.
Als ich dann beim bezahlen mit meiner Ablösung kurz sprach, sagte sie das es nicht so schlimm sei, sie versteht es auch nicht das die Ablösung erst anfängt wenn die andere Feierabend hat. Die Kollegin meinte wohl, das es ja wohl nicht so schlimm sei, die Abrechnung dauert ja auch nur max. zehn Minuten. Aber auch wenn es nur zehn Minuten sind, läppert es sich, bei einer fünf Tage Woche kommt dann schon mal fast eine Stunde zusammen, denn man fängt ja auch schon mal ein paar Minuten früher an, da sage ich auch nichts weiter dazu. Mal sehen, ob ich die Chefin mal darauf anspreche, denn ich wurde ja gezwungen meine Stunden zu reduzieren und ich sehe nicht ein, dann wieder anzufangen länger zu Arbeiten ohne das es angerechnet wird. Genauso werde ich nicht mehr Akkord arbeiten, wenn ich so einige sehe wie die sprinten und schnell, schnell machen. Ich fühle mich noch nicht angekommen, wie ich es erst nach dem ersten Tag angenommen hatte. ich würde am liebsten alles hinschmeissen.

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Donnerstag, 02. September 2010

Neue Filiale
Von bromar2, 21:28

Nach einer schrecklichen Nacht, ich träumte das der Markt in dem ich jetzt komme, geschlossen wurde und etwas weiter weg im Havelpark Dallgow neu Eröffnet wird. Bin dann heute früh auch nicht aus dem Bett gekommen und musste meine Planung dann ändern. Ich fuhr dann viel zu früh mit schrecklichen Scmerzen in der Brust zur Filiale. Ich bekam die ersten weiteren Infos und meinen Kasseneinsatz. Kurze Einweisung in die Abläufe und meine Aufgaben für den Nachmittag was Hauptsächlich das Kassieren betrifft und nebenbei die Flasche räumen, Ware vorziehen, und neue Preisetiketten stecken. Ware kommt heute nicht mehr, es wurde vergessen zu bestellen und somit komt die Ware erst morgen. Flasche räumen und Etiketten stecken hat gut geklappt, als ich dann in der Pause saß, kam dann doch die Ware, es wurde uns schon vorgeliefert, da es sonst morgen am sehr späten Nachmittag erst kommen würde. Ich ließ dann die Etiketten liegen und machte mich dann nebenbei ans auspacken der Ware, habe leider nicht viel geschafft, da ich sehr viele Kunden hatte zum Kassieren. Ich blieb erstaunlicherweise ruhig und wurde nur zweimal kurz hektisch, da beide Automaten meinten nicht mehr zu wollen und ich eine riesenschlange an der Kasse hatte. Ich rief dann um Hilfe, um die Automaten wieder startklar zu machen und später als dann das Kistenband, welches wirklich eine sehr lange Bahn hat, drohte voll zu werden, da rannte ich zum anderen Ende und beförderte die Kisten auf ein weiteres Band, bevor ich sie dann später auf die Paletten stapeln konnte. Das machte ich dann als meine Ablösung kam und ich meine Kasse abrechnete. Und wie es sich für mich gehört, habe ich keine Differenz in der Kasse zu verzeichnen.
Fazit des ersten Tages: Ich bin zufrieden mit mir, werde sicherlich noch so einiges ändern was das Leergut betrifft. Hart ist es schon, man kann seine Arbeit nicht ohne Unterbrechung fertig machen, was heute aber noch Vertretbar war. Vormittags soll es wohl nicht so schlimm sein mit dem Kassieren, ich werde es nächste Woche erleben. Auf Samstag bin ich gespannt, wie es in diesem Markt so ist.

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Freitag, 27. August 2010

Versetzung
Von bromar2, 21:10

Ich hatte mein Gespräch mit der Bezirksleitung. Da sie zu beschäftigt ist, fuhr ich also zu Ihr. Schön daran war das die Filiale auf dem Weg zur Arbeit lag und mir die Gesprächszeit und auch die Wegezeit als Arbeitszeit angerechnet wurde. Ich kann nicht in der Filiale bleiben wo ich jetzt gerade bin. Ich kann in meine alte Filiale zurück mit meiner vollen Stundenzahl oder ich gehe in eine Filiale bei mir um die Ecke mit zwei Stunden weniger. Weniger Arbeiten, bringt auch weniger Geld, hat aber auch den Vorteil ich verbrauche keine Fahrtkosten und habe einen wirklich kurzen Weg zur Arbeit. Mit dem Rad brauche ich 5 Minuten und selbst wenn es regnet und ich nicht mit dem Rad fahre, kann ich hinlaufen. Ich bat mir um Bedenkzeit und wollte nicht gleich zusagen. Ich besprach es noch mit dem Betriebsrat, ob ich so handeln kann, oder ob daran dann ein anderer Haken gebunden ist. Sie gab grünes Licht und ich sagte dann zu. Nach der Arbeit fuhr ich dann zur Filiale und stellte mich vor. Die Marktleitung war erfreut und ich bekomme die Getränkeabteilung. Ich werde freie Hand haben, was das Sortiment betrifft und die Bestellungen machen. Nächste Woche fange ich dann dort an und übernehme dann gleich in der Abteilung die Kasse. Ich bin gespannt und hoffe das sich meine Anspannung bis dahin aufgelöst hat. Letzte Nacht war wieder schlimm, obwohl ich müde war, konnte ich nicht einschlafen, deswegen hatte ich auch nur gute vier Stunden geschlafen, was mir eindeutig zu wenig ist.

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Montag, 23. August 2010

Streß
Von bromar2, 21:43

Immer wieder komme ich in Situationen wo ich mich bremsen muß, nicht in den Streß zu verfallen. So auch heute wieder. Der Leergutautomat wollte mal wieder nicht funktionieren und die Ware kam wieder mal sehr spät. Ich durfte per Hand das Leergut annehmen, was verdammt viel Spass macht, morgens in diese versifften nassen Taschen die Bierflaschen heraus zu holen. Und keiner weiß bescheid wie der Automat eventuell zum laufen gebracht werden könnte. Ich möchte mich nicht mehr  mit in den Vordergrund stellen und probieren und testen wie ich den Automaten zum laufen bringen könnte. Manchmal stelle ich mich dumm und sag ich weiß nicht wie etwas funktioniert. Denn ich habe viel gemacht weil ich über vieles bescheid wusste. So etwas kann von Vorteil sein, hat aber auch Nachteile, denn je mehr man kann um so mehr muß man machen. Nun fange ich neu an und stelle mich nicht in den Vordergrund. Und am Mittwoch brauche ich dann mal bitte eure Daumen. Die Bezirksleiterin kommt vorbei und dann werde ich erfahren was mit mir nächste Woche dann passiert. Ob ich dort bleibe, welches Aufgabengebiet erwartet mich dann, bisher bin ich ja nur nebenher gelaufen und habe überall mit geholfen.

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Donnerstag, 19. August 2010

Testkauf
Von bromar2, 13:46

Es gibt Testkäufer bei uns, wie sicherlich auch in anderen Unternehmen, um die Aufmerksamkeit der Kassenkräfte zu testen. Und diesen Testkauf musste ich nun ausgerechnet haben als ich die Kollegin zur Pause abgelöst hatte. Mit Glück hatte ich noch den Kaffee im Einkaufswagen entdeckt, zwar spät aber ich sah ihn noch. Das unter dem Kaffee nicht noch etwas versteckt war, finde ich gut, das hätte auch noch sein können das unter dem Kaffee etwas versteckt ist.
Im ganzen ist der Test natürlich nicht so gut ausgefallen, denn der Kaffee der noch im Wagen war, war eine andere teurere Sorte. Die Dose Ananas die auf dem Band standzog ich rüber und dachte die anderen Dosen im Wagen sind die gleichen, war es aber natürlich nicht, es waren Pfirsiche die etwas teurer waren.
Mir zugute kommt natürlich das ich noch in der Eingliederung bin und noch keine Kassenschulung hatte. Was natürlich nur eine Ausrede ist, denn das wurde uns ja schon immer beigebracht das wir genau schauen sollen, ob alles aus dem Wagen auf dem Band steht und wenn nicht dann darum bitten es anzuheben.
Zwei weitere Fehler kommen auch noch dazu. Ich bot dem Kunden nicht an, das er sich Geld abheben kann, wenn er mit Karte zahlt und ich gab nicht unsere Treuepunkte heraus.
Pluspunkte waren freundliche Begrüßung und Verabschiedung, Ordentliche und saubere Dienstkleidung und das Namensschild.
Nun bin ich gespannt ob es sich nicht doch negativ auswirkt. Nächste Woche will sich die Bezirksleiterin mit mir Unterhalten wie es denn nun weitergeht, nach der Zeit der Wiedereingliederung.

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Freitag, 13. August 2010

Freitag der 13.
Von bromar2, 20:27

fing toll an. Durch die Nachrichten ließ ich mich zurückhalten mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Grund war die Unwetterwarnung mit heftigen Regen und Gewitter. Wenn wir morgens den Laden öffnen strömen gleich viele Kunden herein, vor allem mit Leergut. Schön ist es allerdings wenn dann der Automat streikt. Die eine Kollegin vermutete Dreck und reinigte ihn. Es war aber erfolglos, ich wollte mich nicht einmischen, hatten wir doch auch viele Probleme die wir zu lösen hatten. Nach einiger Zeit mischte ich mich aber doch ein, denn man kam nicht mehr dazu die Ware auszupacken. Der Automat zeigte auch einen Fehler an, den ich aber nicht zuordnen konnte, da es ein anderes Modell ist. Wir starteten ihn neu, aber es brachte keinen Erfolg. Auf die Idee mal anzurufen kam keiner. Die eine wusste nicht einmal wo sie anrufen soll und was sie machen muß. Ich nahm dann das Telefon und rief die Hotline des Automaten an. Besser gesagt ich versuchte anzurufen. Es war immer besetzt. Ich packte weiter aus und versuchte zwischendrin mal wieder anzurufen, immer mit dem gleichen Ergebnis das ich keinen erreichte. Später als dann die zweite Kasse kam, versuchte die andere Kollegin nochmal den Automaten von hinten zu reinigen, auch ohne Erfolg. Als sie an mir vorbeilief sagte ich sie solle doch nochmal die Wahlwiederholung drücken am Telefon. Als ich wieder mal zu der Kollegin schaute, Telefonierte sie eifrig und stand am Automaten, der dann auch Funktionierte. Ich bin froh über die Möglichkeiten, das die Hotline sich in die Automaten einwählen können und viele Fehler Online beheben können.

Ich bin übrigens ganz umsonst mit dem Auto gefahren, denn es war bis zum Mittag trocken. Erst am Abend regnete es etwas.

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Sonntag, 01. August 2010

Warum
Von bromar2, 14:06

geht es mir immer noch nicht besser? Zu den Schmerzen in der Brust und das Engegefühl kommt seit ein paar Tagen Übelkeit hinzu.
Auf Arbeit passiert es immer wieder das es der Kollegin nicht gefällt wie ich etwas aufbaue. Bei manchen möchte sie es voll gebaut haben, bei anderem ist es falsch wenn es voll ist.
Auch zweifle ich manchmal an mir selbst, ob ich wirklich den Fehler gemacht habe oder ob sie mir was anhängen will.
Ich kann einfach nicht mehr und habe an der Arbeit einfach keinen Spaß und Freude mehr. Und die Arbeit war mein ein und alles, ohne dem ich nicht konnte.

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Dienstag, 13. Juli 2010

Wassermelonen
Von bromar2, 22:55

Wir haben Wassermelonen im Angebot, zu einem sehr guten Preis. Gestern wurde ja mehr als eine ganze Palette (etwa 40 Kisten a´ 19 kg) verkauft. Dazu kommen noch gute 200 kg an aufgeschnittener Ware, die einen anderen Preis hat und nicht im Angebot ist. Heute kam dann etwa die doppelte Menge und dazu 13 Kisten zum aufschneiden. Erst fing ich alleine an und ich hätte in etwa die Hälfte geschafft in der restlichen Zeit.. Nachdem ich dann zwei Kisten fertig hatte, kam die Kollegin an und sagte zu mir, das ich mal schneiden soll und sie schweißt die Ware ein. Zwischendurch musste ich nochmal zum Leergut, da das Leergut in Massen abgegeben wird. Pünktlich zu meinem Feierabend hatten wir dann alle aufgeschnitten. Wir waren in zweierlei hinsicht fertig.

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Montag, 12. Juli 2010

Immer wieder
Von bromar2, 22:20

falle ich in das alte Muster zurück. Nun hatte ich die beste Chance um mich zu testen, doch ich schaffte es nicht.
Es war ein schlimmer Montag. Schon Morgens sehr warm, dann kam die Ware sehr spät und der Leergutautomat wurde außer Betrieb gesetzt da irgend etwas ausgetauscht werden musste. Und das an einem Montag Morgen wo die Kunden Schlange stehen um ihr Leergut abzugeben.
Die Ware kam statt morgens um 6 Uhr erst um 8:30 Uhr. Die erste Palette die ich reinzog (was bin ich froh über den elektr. Hubwagen) waren Wassermelonen. Hochgestapelt auf knapp zwei Meter, es war eine Freude die oberen Kisten abzustapeln, denn dort wäre ja kein Kunde rangekommen. Jede Kiste wiegt gute 20 Kilo. Und was fragt gleich die erste Kundin? Wann gibt es die aufgeschnittenen Melonen. Die ganze Abteilung ist leer nach dem Wochenende und somit muß erst mal die andere Ware in die Regale gebracht werden, auch wenn es für manche Kunden nicht einsehbar ist.
Ich wurde hektischer und unruhiger, Ware die nicht richtig liegen bleiben wollte, brachten mich an die Verzweiflung. Dann kommt noch der Techniker für den Leergutautomaten und setzt ihn Außer Betrieb. Na toll, nebenbei dann auch noch per Hand abnehmen. Eine Kollegin half dabei, aber es war schon heftig, kurzzeitig nahmen wir sogar zu dritt die Flaschen an.
Ich war kurz davor mich nach hinten zu verdrücken, sah dann aber wieder die Arbeit die noch gemacht werden muß und quälte mich weiter.
Es war ein großer Fehler, das sagte mir auch die Kollegin als ich dann Feierabend hatte. Sie ist ja da und wenn wir nicht fertig sind bis zu meinem Feierabend, dann macht sie es halt alleine fertig, hat sie sonst auch machen müssen.
Ich muß noch hart an mir arbeiten, verdammt hart...........

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